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Die Grundfunktionen
Der Core stellt also die absoluten Grundfunktionen des CMS bereit. Erst Themes sorgen für das Design und Plugins für individuelle Funktionen, die den Nutzern ermöglichen das System auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Zu den absoluten Grundfunktionen für Endbenutzer zählen beispielsweise:
- die Verwaltungsoberfläche, auch Backend genannt
- das Benutzerverwaltungssystem
- die Mediathek
- die Kommentarfunktion
- die Template und Eltern-Funktion bei der Seiten-Erstellung
- das kinderleichte Update-System
Der Core wird stetig weiterentwickelt, um WordPress sicherer zu machen und auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen.
Update: Seit 2019 und der WordPress Version 5 ist der Gutenberg Editor ebenfalls in den Core integriert.
Zum Download der aktuellsten WordPress Version
Möglichkeiten für Entwickler
Zudem liefert der Core zahlreiche Möglichkeiten für Entwickler, sich in das System einzuklinken und die Standardfunktionen anzupassen, zu erweitern oder gar komplett zu deaktivieren.
So können dank sogenannter Filter-Hooks die Ausgaben von Core-Funktionen angepasst werden.
Ein Beispiel dafür ist der body_class Filter, mit dem Page Builder wie Elementor und WPbakery liebend gern eigene CSS-Klassen zum HTML-Fundament der Webseite hinzufügen.
Mit Action-Hooks hingegen werden bestimmte Aktionen an einer festgelegten Stelle der Seite ausgeführt.
Ein Beispiel für eine häufig genutzte Action-Hook ist die Funktion wp_head(). Einmal in ein Theme oder Plugin eingesetzt, werden individuell festgelegte Meta-Tags und Scripte in die Kopfzeile der Webseite geladen. Das ist besonders für SEO-Plugins interessant.
Weitere Informationen für Entwickler gibt es auf der offiziellen Ressourcen-Übersicht für WordPress Entwickler.