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Backend

Das Backend ist die Programmoberfläche, die du als eingeloggter WordPress Nutzer siehst.

Hier kannst du alle Einstellungen treffen sowie Inhalte und Benutzer verwalten.

In diesem Beitrag gehen wir die 3 Grundbausteine der Programmoberfläche durch.

Robert Rosanke

Webentwickler

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Aufbau des Backends

Das Backend von WordPress ist in 3 wichtige Grundbausteine gegliedert:

  1. Das Dashboard
  2. Die Menüleiste
  3. Die adminbar

Das Dashboard

Wenn du dich unter https://deinedomain.de/wp-login.php in dein Backend einloggst, dann landest du zuerst im Dashboard.

Das Backend von WordPress nach dem Login. Hier zu sehen: das Dashboard

Im Dashboard werden wichtige Links für Einsteiger prominent hervorgehoben, um die ersten Schritte mit dem Content-Management-System zu erleichtern.

Meiner Meinung nach viel interessanter ist jedoch der Reiter „WordPress-Veranstaltungen und Neuigkeiten“.

Hier werden Infos zu kommenden WordPress-Versionen verlinkt, WordCamps angekündigt und der ein oder andere interessante Blogbeitrag einer etablierten Stimme aus dem WordPress-Kosmos findet ebenso gelegentlich einen Platz in dieser Infobox.

Der Reiter „WordPress-Veranstaltungen und Neuigkeiten im WordPress Dashboard

Je nach Themengebiet und Wissensstand über das CMS kann es sich durchaus lohnen regelmäßig im diesem Reiter vorbeizuschauen, um auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene WordPress-Wissen auf- und auszubauen.

Einige Analytics- und eCommerce-Pugins erstellen zudem gerne eigene Infoboxen im Dashboard. In diesen werden die Analytics-Daten übersichtlich in einem Diagramm dargestellt oder die Verkäufe auf einen Blick zusammengefasst.

Das beliebte Page-Builder Plugin Elementor informiert Nutzer beispielsweise über geplante Funktionen, bewirbt eigene Blogartikel und die kostenpflichtige Pro-Funktion des Plugins.

Die Menüleiste ist das zentrale Steuerungselement im Backend. Hier findest du die wichtigsten Links zu den Einstellungen, kannst neue Benutzer anlegen und individuelle Theme-Einstellungen vornehmen.

Wenn wir schon einmal bei den Theme-Einstellungen sind…

Themes bringen in der Regel eigene Menüpunkte mit, damit du die spezifischen Funktionen des installierten Designs konfigurieren kannst.

Plugins machen das genauso. Selbst wenn es nur eine kleine Seite mit einer Funktionsanleitung und einem Spenden-Button ist, mit den du den Plugin-Entwickler unterstützen kannst.

Tipp

Die Menüleiste wird nach der individuellen CMS-Einrichtung kaum so minimalistisch wie zu Beginn sein. Dennoch empfehle ich besonders Anfängern die Menüleiste einigermaßen schmal zu halten, um die Übersicht zu behalten.

Die WordPress Menüleiste

Die adminbar

Mein Leiblings-Grundbaustein des Backends ist die adminbar.

Klein, unauffällig und doch so nützlich, vereint sie die wichtigsten Funktionen in einer kleinen Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand der Seite.

Die adminbar ist standardmäßig sowohl im Backend als auch im Frontend zu sehen, sodass die wichtigsten Funktionen nur einen Klick entfernt sind.

Die adminbar ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Frontend und Backend. Dabei kannst du mit nur einem Klick:

  • Neue Beiträge und Seiten erstellen
  • Medien hochladen
  • Zur Kommentarverwaltung navigieren
  • Die Liste der zu aktualisierenden Plugins aufrufen
  • Dich aus der Verwaltungsoberfläche abmelden
Die WordPress adminbar: Neben den standardsmäßigen Reitern bringt das Performaance-Plugin einen eigenen Eintrag in der adminbar mit.

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